Einführung: Christiane Erharter
Ein Gespräch von: Barbara Holub und Andreas Spiegl
Künstlerin Barbara Holub präsentiert im Gespräch mit Kulturwissenschaftler Andreas Spiegl ihre Monografie Stiller Aktivismus. Das Buch gibt einen Überblick über Holubs umfangreiches Werk sowie die mit transparadiso umgesetzen Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Architektur und Urbanismus. Hierfür hat die sie den Begriff „stiller Aktivismus“ geprägt. Anstatt Aktivismus im direkten Sinne zu propagieren, schafft Holub beharrlich performative Situationen für dialogisches Handeln – mit dem Ziel, Normen zu hinterfragen und Grenzen zu überschreiten.
Holubs sozial und politisch engagierte Kunstpraxis verknüpft seit dreißig Jahren urbane Entwicklungen, gesellschaftliche Fragestellungen und künstlerische Interventionen. Als akkumulativer Prozess partizipatorischen Handelns hinterfragen ihre Projekte die Rolle von Kunst in der Gesellschaft, ob im Kunstkontext, im urbanen öffentlichen Raum oder in Bezug auf Unternehmen.
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Die Buchpräsentation findet im Rahmen des Public Program: Geschichten wiedererzählen – Utopien des Zusammenlebens statt, kuratiert von Christiane Erharter und Stefanie Reisinger.
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