16.Sep.2021

CURRENT: Kunst und urbaner Raum - ein Zusammenspiel

CURRENT: Kunst und urbaner Raum - ein Zusammenspiel

Symposium am 16..09.2021 / 10.00 - 19.00 Uhr
Abschlussdiskussion am 17.09.2021 / 15.00 - 17.00 Uhr

ORT: Projektraum / Kunstverein Wagenhalle
Innerer Nordbahnhof 1
70191 Stuttgart

MIT: Irene Agrivina Widyaningrum, Markus Bauer, Jochen Becker, Laura Bernhardt, Robin Bischoff, Ania Corcilius, Christopher Dell, Christian Haid, Jeanne van Heeswijk, Andreas Hofer, Barbara Holub, Sonja Hornung, Susanne Jakob, Kathrin Jentjens, Gilly Karjevsky, Alper Kazokoglu, Paula Kohlmann, Julia Lerch Zajączkowska, Marjetica Potrč, Anna Schiefer, Hannes Schwertfeger, Christina Simon-Philipp, Adnan Softić, Lukas Staudinger, Winfried Stürzl, Ülkü Süngün, Martina Taig, Renée Tribble, Nora Unger, Sylvia Winkler, Julia Wenz-Delaminsky, uvam.

Als Anstoß für eine Diskussion zu einem aktuellen Programm für Kunst im urbanen Raum versammelt das Symposium Expert:innen unterschiedlicher Erfahrungs– und Wissensbereiche sowie lokale Partner:innen und Institutionen, die sich mit Fragen einer vielstimmigen und zukunftsweisenden Stadtgestaltung auseinandersetzen. Wie wichtig ist der untersuchende und kritische Blick der Kunst auf Veränderungen von Stadt? Wie können sich zeitgenössische Kunstpraktiken – performativ, partizipatorisch, temporär oder sogar dauerhaft – in Prozesse und die Mitgestaltung städtischer Räume einbringen? Was könnten neue Modelle zur Förderung und Implementierung von Kunst im urbanen Raum beitragen – insbesondere für eine Stadt wie Stuttgart, die sich aufgrund diverser Großbauprojekte städtebaulich als auch wirtschaftlich und technologisch radikal transformiert? Welche Strukturen brauchen wir, um Improvisation zu ermöglichen, Experimente zu befördern und Rückkopplungsschleifen zu erlauben?

CURRENT versteht dabei die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Urbanen als wichtigen Resonanzraum und möchte neue Modelle, Formate, Strategien, Beteiligungen und Finanzierungsstrukturen zur Diskussion stellen.
An zwei Tagen widmet sich das Symposium mit Impulsvorträgen, Diskussionen und Arbeitsgesprächen gegenwärtigen sowie zukünftigen Herausforderungen, Ansprüchen und Potenzialen zeitgenössischer Kunstpraktiken vor dem Hintergrund eines sich ständig wandelnden urbanen Raums – gesellschaftlich, ökologisch und politisch.

Für Informationen siehe hier.